Klippert

Pädagogische Schulentwicklung nach Heinz Klippert (PSE) an der Körschtalschule

Auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule hat die Schulgemeinschaft der Körschtalschule ein pädagogisches Konzept entwickelt, das auf drei Säulen basiert. Um eine optimale Lernfähigkeit seitens der Schüler zu entwickeln, wird zum einen auf individuelles Lernen mit Kompetenzrastern gesetzt; eine zweite Säule bildet das projekt- und erfahrungsorientierte Lernen in Kombination mit dem Schülerpersönlichkeitsprofil und die dritte Säule basiert auf der pädagogischen Schulentwicklung nach Dr. Heinz Klippert (PSE). Bei seinem Auftaktvortrag „Anregungen zum Umgang mit Heterogenität in der Klasse. Lernen fördern – Lehrer entlasten“ in der Turn- und Versammlungshalle der Körschtalschule stellte Klippert sein Programm vor. Dies basiert auf drei Bausteinen: Konsequente Methodenschulung, Förderung des kooperativen Lernens sowie Förderung differenzierter Lernaktivitäten.
Konkretisiert wurde zum Beispiel, wie die Schülerinnen und Schüler Unterstützung und Kontrolle erfahren können, ohne dass die Lehrkräfte ständig direkt eingreifen und beraten müssen. Während des dreistündigen Vortrags gab es immer wieder Diskussions- und Austauschphasen und eine vom Förderverein der Schule „versüßten“ Kaffeepause inklusive gebackener „Lernspiralen“ der Schülerfirma „Körschi & Co.“.
Diese Auftaktveranstaltung, bei der nicht nur das Kollegium der Körschtalschule, sondern auch viele Eltern und Kolleginnen und Kollegen anderer Schulen anwesend waren, leitet die zweijährige Teilnahme der Körschtalschule am Klippert-Pilot-Programm des Regierungspräsidiums ein.

Stefanie Lenuzza

„Anregungen zum Umgang mit Heterogenität in der Klasse“
von Dr. Heinz Klippert

Wann: 1. Oktober 2013, 14:00 - 17:00 Uhr

Wo: Körschtalschule Plieningen, Turn– und Versammlungshalle,
Paracelsusstr. 44, 70599 Stuttgart

Die Heterogenität in den Klassenzimmern wächst. Das gilt für alle Schularten.
Die neuen Zauberworte heißen Individualisierung, Differenzierung und lehrerzentrierte Einzelkindbetreuung.
Vorgestellt werden bewährte Strategien und Beispiele zum Aufbau einer praktikablen Förderkultur, die auf Arbeitsökonomie und vielseitige Schülerqualifizierung setzt. Kernpunkte sind gezielte Lernkompetenzförderung, kooperatives Lernen und differenzierter Arbeitsunterricht mittels spezifischer Lernspiralen. Konkretisiert wird, wie die Schüler/innen wirksam Unterstützung und Kontrolle erfahren können, ohne dass die Lehrkräfte ständig direkt eingreifen und beraten müssen. Der Aufbau dieser Förderkultur steht im Zentrum der Veranstaltung. Filmausschnitte, Reflexionen, kleine Übungen und Tipps zur Weiterarbeit runden die Veranstaltung ab.

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