Viele kennen dieses Gefühl: Man trifft auf eine verletzte, oder gar leblose, Person und man weiß nicht, was zu tun ist. Gerade jüngere Menschen wissen in diesen brenzligen Situationen oft nicht, wie sie sich richtig verhalten sollen oder sind gehemmt, aus Angst etwas falsch zu machen. Aus diesem Anlass hat der Förderverein dem Antrag einer Mutter aus Klassenstufe 7 zugestimmt, einen Erste-Hilfe-Kurs für interessierte Schüler*innen dieser Klassenstufe anzubieten und diesen auch finanziert.
Und so nahmen im Oktober engagierte Schüler*innen der Stufe 7 nach der regulären Unterrichtszeit freiwillig an dem Erste-Hilfe-Kurs teil. Mit großem Interesse verfolgten die Teilnehmer*innen den Beiträgen von Helga Denu, Fachkraft für Teilhabe und Pflege der Johanniter. Frau Denu gelang es mit abwechslungsreichen Einheiten und ihrem Herzblut die Schüler*innen von der Dringlichkeit der Ersten-Hilfe zu überzeugen. In dem dreistündigen Kurs lernten die Schüler*innen u.a., welche Schritte bei einem Notfall eingehalten werden sollten, wie sie bei Unfällen im Alltag zuhause oder in der Schule reagieren sollten, wie sie eine Rettungsdecke richtig verwenden und wie man mit einem Defibrillator oder auch der stabilen Seitenlage Leben retten kann.
Einige Schüler*innen waren so angetan, dass sie in folgenden Einheiten gerne die Ausbildung zu Ersthelfern absolvieren möchten. Wir bedanken uns herzlich bei unseren engagierten Eltern, beim Förderverein und Frau Denu für diese gelungene Veranstaltung und freuen uns darauf, neben unseren Pausenengeln auch Schulsanitäter/-innen im Einsatz haben zu dürfen.
Conny Hertkorn (Klassenlehrerin Klasse 7a)